Wenn ein Mensch stirbt, entsteht eine Lücke. Manchmal scheint der Tod eine Erlösung nach schwerer Krankheit zu sein, manchmal kommt er plötzlich und unerwartet. Für die Zurückgebliebenen entsteht ein Vakuum, das schier unbegreiflich zu sein scheint. Uns fällt es nicht leicht andere in ihrer Trauer zu begleiteten, hilfreich zur Seite zu stehen und passende Worte und Taten zu finden. Wieso ist das eigentlich so schwierig? Wovor haben wir Angst?

Ziel des Seminares ist es, dass die Teilnehmer*innen für sich individuelle Varianten zur Überwindung von Sprachlosigkeit entwickeln und Handlungsoptionen bei der Begleitung von Trauerprozessen finden.